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Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Den „schönsten Zwischenfall der deutschen Musik“ nannte Friedrich Nietzsche das Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy. Er hat es während eines Sommerurlaubs 1844 in Bad Soden im Taunus vollendet – so, als wäre der schwärmerische Zug des Werkes unmittelbar der Taunus-Landschaft entsprungen. Nichts ist mehr zu hören von der Anstrengung, die das Konzert Mendelssohn gekostet hatte. Sechs Jahre brütete er über dem Werk, das bei Geigern wie beim Publikum beliebt ist wie kaum ein zweites.
Der Geiger Niklas Liepe gehört zu den faszinierendsten jungen Solisten unserer Zeit, die mit Mut und kreativer Vision ihren eigenen Weg gehen und stets neue, innovative Ideen verfolgen. Dem Violinkonzert e-Moll hat er für eine CD-Produktion besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet. In Donaueschingen hat Liepe als kongenialen Partner das Württembergische Kammerorchester Heilbronn an seiner Seite, das für einen ebenso energetischen wie feinsinnigen Musizierstil steht. Diese Energie und Leidenschaft sind auch gefragt bei der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, die vor Freude, Glück und Lebensbejahung nur so sprudelt. Bereits die Uraufführung 1813 in Wien elektrisierte das Publikum. Lassen auch Sie sich mitreißen!
Niklas Liepe, Violine
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Joseph Bastian, Leitung
Anna Clyne (*1980): „Stride“ für Streichorchester
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Violinkonzert e-Moll op. 64
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Sonntag, 10. Mai 2026 | 19 Uhr
Donauhallen, Strawinsky Saal
Eintritt EUR 30,– und 28,–
Schüler, Auszubildende, Studenten und Arbeitssuchende EUR 5,–
Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.