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Tanja Becker-Bender & Sofya Melikyan
Bei einem Festival in Sevilla stellten Tanja Becker-Bender und Sofya Melikyan fest, dass sie nicht nur am selben Tag und nahezu zur selben Stunde zur Welt gekommen sind – etwa 3000 km voneinander entfernt in Stuttgart beziehungsweise in Jerewan –, sondern auch musikalisch bestens miteinander harmonieren. Ob mit Beethoven-Sonaten, in der französischen Musik oder beim Entdecken neuer Wege im 20. Jahrhundert – die Musikerinnen gestalten inzwischen eine vielfältige Serie von Programmen zusammen. Ihr liebevoll gestaltetes Konzert mit dem Titel „Ein Amerikaner in Paris“ wird uns musikalisch in das Paris der 1920er Jahre entführen. Der Titel bezieht sich auf das berühmte und später verfilmte Werk von Gershwin, aber auch auf George Antheil, einen anderen jungen Amerikaner, der sich wie Gershwin einige Zeit in der französischen Metropole aufhielt. Auch die Tschechen Bohuslav Martinů und Vítězlava Kaprálová lebten lange in Paris, letztere war dort Kompositionsschülerin von Martinů. Die Sonaten von Tailleferre und Ravel sind der französisch-impressionistischen Tradition verbunden.
Tanja Becker-Bender, Violine & Sofya Melikyan, Klavier
Germaine Tailleferre (1892-1983): Sonate (1921)
Bohuslav Martinů (1890-1959): Sonate Nr. 1 (1929)
George Antheil (1900-1959): Sonate Nr. 3 (1924)
Vitězslava Kaprálová (1915-1940): „Legende und Burlesque“ op. 3 (1932)
George Gershwin (1898-1937): „Short Story“ (1925)
Maurice Ravel (1875-1937): Sonate (1923-27)
Gefördert durch:
Sonntag, 19. April 2026 | 19 Uhr
Donauhallen, Strawinsky Saal
Eintritt EUR 30,– und 28,–
Schüler, Auszubildende, Studenten und Arbeitssuchende EUR 5,–
Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.