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Kammerorchester Basel & Nuria Rial
Gefühlvoll und warm, gleichermaßen glasklar und leicht – Nuria Rials Sopran entspricht hervorragend dem barocken Ideal mit einer zarten, nahezu transparenten Höhe und einem warmen, runden tieferen Register. Gemeinsam mit dem Kammerorchester Basel hat sie bereits eine viel gelobte Aufnahme mit Werken Georg Philipp Telemanns veröffentlicht, ausgezeichnet mit dem ECHO für die „Beste Opernarien-CD“.
Das neue gemeinsame Programm vereint Werke von vier herausragenden Komponisten des italienischen Barocks – jeder von ihnen wegweisend für die musikalische Entwicklung. Giovanni Paolo Colonna war Mitbegründer der Accademia Filarmonica di Bologna, einer der ältesten und einflussreichsten Musik-Akademien Italiens, in der später auch Giacomo Antonio Perti und Giuseppe Torelli wirkten. Torelli begann hier anstelle der üblichen Sologruppe des Concerto grosso Konzerte für eine einzelne Solovioline zu komponieren. Er etablierte die dreisätzige Konzertform schnell-langsam-schnell, worauf nicht nur Antonio Vivaldis berühmte Violinkonzerte beruhen. Torellis insgesamt zwölf Concerti grossi op. 8, komponiert für den Heiligen Abend, bilden heute einen vorweihnachtlichen Rahmen für die feine Auswahl aus Oratorien und Kantaten seiner Lehrer. Gekrönt wird das Konzert von Antonio Vivaldis Motette „Nulla in mundo pax sincera“.
Nuria Rial, Sopran
Kammerorchester Basel
Julia Schröder-Zihlmann, Violine & Leitung
Concerti grossi von Giuseppe Torelli sowie Arien aus Oratorien, Kantaten und Motetten von Giovanni Paolo Colonna, Giacomo Antonio Perti und
Antonio Vivaldi
Sonntag, 6. November 2022 | 19 Uhr
Donauhallen, Strawinsky Saal
Eintritt EUR 30,– und EUR 27,–