Festkonzert 300 Jahre Residenzstadt Donaueschingen

Ein prachtvolleres Fest hatte Donaueschingen noch nicht erlebt: den Einzug, den Fürst Joseph Wilhelm Ernst zu Fürstenberg und seine frisch angetraute Gemahlin Maria Anna Gräfin von Waldstein am 31. Oktober 1723 hielten. Er markiert im historischen Kalender die feierliche Erhebung des kleinen Ortes an der Donauquelle zur fürstlich fürstenbergischen Residenz. Grund genug für das Fürstenhaus und die Musikfreunde, mit einem Festkonzert im Spiegelsaal des Donaueschinger Schlosses musikalisch zurückzublicken.

Das Programm gestalten, passend zum Ereignis, das Ensemble Gottesauer aus Karlsruhe, die Sopranistin Sophie Sauter und die SWR-Moderatorin Katharina Eickhoff. Es geht um Heldinnen, um Cleopatra, Ginevra und Alcina, die Georg Friedrich Händel vor 300 Jahren in den Mittelpunkt seiner schönsten Opern rückte und denen er so betörende Arien wie „Piangerò la sorte mia“ (Cleopatra) und „Ombre pallide“ (Alcina) auf den Leib schrieb.

Das Fürstenhaus und die Gesellschaft der Musikfreunde freuen sich, mit Ihnen auf 300 Jahre Residenzstadt Donaueschingen anzustoßen.

Sophie Sauter, Sopran
Gottesauer Ensemble
Dietlind Meyer, Barockvioline
Steffen Hamm, Barockvioline
Michael Hanko, Barockviola
Dmitri Dichtiar, Barockvioloncello und Leitung
Matthias Schulz, Barockkontrabass
Niels Pfeffer, Cembalo

Katharina Eickhoff, Moderation

Ouvertüren, Tänze und Arien aus den Opern „Ariodante“, „Giulio Cesare in Egitto“ und „Alcina“ von Georg Friedrich Händel (1785-1759)

In Kooperation mit dem Haus Fürstenberg