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Calmus Ensemble
Das Leipziger Vokalensemble Calmus interpretiert in seinem neuen Programm Werke von zehn Komponisten aus zehn Ländern. Musikalisch öffnen sich hier Grenzen, vermischen sich Stile. Songwriter treffen auf Avantgarde, Folk trifft Jazz, südamerikanische Rhythmen grooven neben jiddischen Melodien. Man merkt schnell, dass es kein weiter Weg von Minimal Music zu Pop ist und wie sich klassische Harmonien und Jazzklänge verweben. Meister wie Francis Poulenc, Leonard Cohen, Georg Kreisler oder Sting erkennt man wieder. Der Hörer wird aber auch Neues entdecken, wie z.B. den Krakauer Liedermacher Mordechaj Gebirtig oder die südamerikanischen Komponisten Federico Ruiz und Aylton Escobar.
Calmus schafft mit seinem Programm „Landmarks“ eine Art „klingende Globalisierung“. In der Musik spiegelt sich eine Gesellschaft, die sich an Vergangenes erinnert und es neu interpretiert, die sich öffnet, manchmal nachdenklich ist, aber auch lacht und tanzt und swingt!
Calmus Ensemble
Elisabeth Müksch, Sopran; Maria Kalmbach, Alt; Friedrich Bracks, Tenor;
Jonathan Saretz, Bariton; Michael B. Kernert, Bass
Werke u.a. aus Finnland (Jaakko Mäntyärvi), Kanada (Leonard Cohen), Venezuela (Federico Ruiz), England (Sting), Brasilien (Aylton Escobar), Frankreich (Francis Poulenc), Polen (Mordechaj Gebirtig) und den USA (Paul Moravec), Volkslieder aus Estland und Österreich (Georg Kreisler)
Samstag, 17. Juni 2023 | 20 Uhr
Donauhallen, Strawinsky Saal Eintritt
EUR 27,– und EUR 25,–