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Bundesjugendorchester & Tabea Zimmermann
Wir freuen uns, dass wir wieder einmal das Bundesjugendorchester zu Gast haben. Die Viola-Virtuosin Tabea Zimmermann wird dirigieren und selbst eines der großen Solowerke für Viola und Orchester vortragen. Die Sinfonie „Harold en Italie“ geht auf einen Auftrag von Niccolò Paganini zurück, der sich 1843 von Berlioz ein Solokonzert wünschte. Paganini fand dann allerdings zu wenig Solostellen für sich darin und spielte das Werk nie. So wurde diese „Sinfonie mit Solobratsche“ – so Berlioz – von Chrétien Urhan uraufgeführt. Paganini war im Publikum, und war so gerührt, dass er nach der Aufführung auf die Bühne kam, vor Berlioz niederkniete und ihm die Hand küsste. In den vier Sätzen erinnert sich Berlioz an seinen Italien-Aufenthalt. Mit der „Pastorale“ werden wir die von den neun Sinfonien Beethovens hören, die am deutlichsten ein außermusikalisches Programm verfolgt: Holzbläser imitieren eine Hirtenmusik, liegende Quinten erinnern an Dudelsäcke, es gibt Vogelstimmen, eine Szene am Bach und einen mächtigen Sturm, der in einen Hirtengesang mündet. Wir laden Sie ein, zusammen mit den vielen jungen Musikerinnen und Musikern Beethovens dankbare Gefühle nach zwei fast konzertlosen Jahren zu teilen.
Bundesjugendorchester
Tabea Zimmermann, Viola & Leitung
Ludwig van Beethoven (1770-1826): Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68, „Pastorale“
Hector Berlioz (1803-1869): „Harold en Italie“, Sinfonie für Viola und Orchester op. 16
Sonntag, 24. April 2022 | 19 Uhr
Donauhallen, Mozart Saal
Eintritt EUR 21,– und EUR 18,–