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Gabetta Consort & Gilles Apap
Unterschiedliche Traditionen virtuosen Geigenspiels tre en hier aufeinander. Der französisch-argentinische Musiker Andrés Gabetta – er war bei uns schon mit seiner Schwester, der Cellistin Sol Gabetta, zu hören –, spielt auf Barockinstrumenten und ist in der europäischen Tradition zu Hause. Unveröffentlichte Violinkonzerte von Wiener Komponisten hat er wiederentdeckt und zum ersten Mal aufgenommen. Sein Bühnenpartner Gilles Apap wurde von Yehudi Menuhin einmal „a true violinist of the 21st century“ genannt. Menuhin, einer der berühmtesten Musiker seiner Zeit und somit ein „wirklicher Musiker des 20. Jahrhunderts“ trat mit dem Sitar-Spieler Ravi Shankar und dem Jazzgeiger Stéphane Grappelli auf. Und auch der in einer französischen Familie in Algerien geborene Apap sucht Verbindungen zwischen europäischer Klassik und anderen Traditionen. Die beiden werden uns irische Volkstänze auf ihren auch „fiddles“ genannten Geigen spielen. Und für zwei Sologeigen mit begleitendem Orchester hat natürlich auch schon der „wirkliche Geiger des 18. Jahrhunderts“, nämlich Antonio Vivaldi, einige wunderbare Werke komponiert.
Gabetta Consort
Andrés Gabetta, Violine & Leitung
Gilles Apap, Violine
Werke von Antonio Vivaldi, George Enescu, Pablo de Sarasate und Jo Privat sowie irische Folklore
Samstag, 4. Mai 2024 | 19 Uhr
Donauhallen, Strawinsky Saal
Eintritt EUR 30,– und EUR 28,–