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Aris Quartett & Christiane Karg
Das Aris Quartett gehört zur Top-Riege der Kammermusik. 2009 im Umfeld der Frankfurter Musikhochschule gegründet, zählte es Günter Pichler, den Gründer des legendären Alban Berg Quartetts, zu seinen Mentoren. Beim ARD-Musikwettbewerb 2016 gingen fünf Preise zugleich an das Quartett, und 2020/21 erntete es die bedeutende Auszeichnung „ECHO Rising Stars“. Obwohl noch immer in der Gründungsbesetzung von 2009 spielend, ist das Quartett taufrisch wie am ersten Tag geblieben. Genreübergreifende Projekte und ein großes Gespür für die zeitgenössische Musik zeichnen es aus. Komponisten wie Misato Mochizuki und Pierre-Dominique Ponnelle vertrauten ihm Uraufführungen ihrer Werke an. Für das Konzert im Strawinsky Saal erarbeiten die vier ein Programm mit der vielseitigen Sopranistin Christiane Karg. Neben Mendelssohns starkem Streichquartett Es-Dur op. 12 stehen Adaptionen von romantischen Klavierliedern für Streichquartett und Stimme von Aribert Reimann im Mittelpunkt. Reimann, dem 1978 mit der Oper „Lear“ nach Shakespeare ein großer Wurf gelang, versteht es wie kein zweiter Komponist unserer Zeit, die musikalische Tradition in ein neues Licht zu rücken. Kein klassischer Liederabend mit wohlbekannten Werken erwartet uns also, sondern ein in jeder Hinsicht frisches Musikerlebnis.
Christiane Karg, Sopran
Aris Quartett
Robert Schumann (1810-1856) / Aribert Reimann (*1936): Sechs Gesänge op. 107
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Streichquartett Es-Dur op. 12
Johannes Brahms (1833-1897) / Aribert Reimann: Fünf Ophelia-Lieder
Felix Mendelssohn Bartholdy / Aribert Reimann: „Oder soll es Tod bedeuten?“ nach Gedichten von Heinrich Heine
Sonntag, 14. April 2024 | 19 Uhr
Donauhallen, Strawinsky Saal
Eintritt EUR 28,– und EUR 25,–